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SPD besuchte erneut den Nürburgring

Hartmut TannZusammen mit Genossen aus Adenau besuchte Hartmut Tann (Foto) den Geschäftsführer der Nürburgring Automotive GmbH.

Die aktuellen Entwicklungen am Nürburgring waren jetzt Thema eines Treffens von Hartmut Tann, dem stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Bad Bodendorf, und SPD-Mitgliedern aus Adenau mit Jörg Lindner, dem Geschäftsführer der Nürburgring Automotive GmbH. Diese Gesellschaft ist Betreiberin der Rennstrecke. Daneben ist Lindner geschäfts- führender Gesellschafter der mehr als 2000 Mitarbeiter zählenden Düsseldorfer Lindner-Gruppe, die auch am Nürburgring ein Hotel betreibt. Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen am Nürburgring müssten aufgearbeitet werden, sagte Lindner. Deshalb unterstütze die Nürburgring Automotive GmbH auch den Untersuchungs- ausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags. In erster Linie aber müsse der Blick jetzt in die Zukunft gerichtet sein. Für ihn gehe es vornehmlich darum, Besucher in die Region zu holen. Der Nürburgring habe ein Alleinstellungsmerkmal und sei eine Destination mit hohem Besucherpotenzial.

Die schlechte Presse aber sorge in vielen geschäftlichen Gesprächen für Barrieren. Lindner sagte, außer der SPD und der in Bad Bodendorf wohnenden Eveline Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) habe sich bislang niemand aus der Parteienlandschaft die Mühe gemacht, mit ihm zu sprechen. Es werde kritisiert, ohne das Konzept der Nürburgring Automotive GmbH zu kennen.

Auf Fragen zu seinem Geschäftspartner Kai Richter, gegen den staatsanwaltschaftlich ermittelt wird, erwiderte Lindner, dass er Richter an seinen Leistungen misst. Richter arbeite gewinnbringend für die Nürburgring Automotive GmbH. Dabei wies Lindner auf Erfolge hin: Am Nürburgring arbeiten derzeit rund 400 Beschäftigte, sagte er – der ganz überwiegende Teil davon im sozialversicherungspflichtigen Bereich. Derzeit gebe es 42 offene Stellen. Das Lindner-Hotel am Nürburgring sei im Sommer das erfolgreichste der gesamten Lindner-Gruppe gewesen.

Lindner hat weitere Ideen für den Nürburgring: Bei entsprechender Witterung kann er sich zum Beispiel Angebote wie Skilanglauf oder Radfahren über die Nordschleife vorstellen.



29. August 2010, Hartmut Tann

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